Ausgeplaudert...
16. September 2021:
Welch eine Verschwendung! Am 16. September 1917 kam in Orenburg, Russland, Alexander Schmorell zur Welt. Niemand wusste damals, welch eine dunkle Zeit auf ihn zukommen würde. Er zog mit seinem deutschstämmigen Vater als Kind nach Deutschland. Nach dem Abitur und Arbeitsdienst wird er zum Wehrdienst eingezogen und muss wie alle Soldaten einen Eid auf Hitler leisten. Er ist begabt, malt, studiert Medizin, ist ein feingeistiger Mensch. Ein Mensch, der unter dem gleichgestellten Regime leidet, die Augen nicht verschließt. Mit seinem Schulfreund Hans Scholl verfasst er zwischen dem 27. Juni und dem 12. Juli 1942 die ersten vier Flugblätter der "Weißen Rose" und arbeitet an den letzten zwei Flugblättern mit.
Am 19. April 1943 wird Alexander Schmorell zum Tode verurteilt und am 13. Juli 1943 in München ermordet. Er wurde nur 25 Jahre alt.
04. September 2021:
Ich freue mich, dass mein Gedicht "In dem Dorf" hier ein Plätzchen gefunden hat.
27. August 2021:
So ein schönes Autorinnenporträt von mir! Bei der theaterbörse im Magazin erschienen.
12. Mai 2021:
Gerade habe ich den Vertrag mit der theaterbörse unterschrieben! Nach den schwierigen letzten Wochen, die von Krankheit geprägt waren, ist das ein toller Lichtblick. Ab jetzt kann man die gemeinsam mit Jörg Neugebauer geschriebenen Szenen zu Hans Scholl unter dem Namen "Wie sie den Himmel verdunkeln" herunterladen und für den Unterricht oder als Theaterstück nutzen.
Mehr Fotos auf meiner Facebook-Seite "Es lebe die Kunst", die gerne abonniert werden kann.
01. Dezember 2020:
Wer in meine "Zauberin Klara" reinlesen will, hat bei dem Adventskalender auf Facebook die Gelegenheit dazu. Jeden Tag ein bisschen mehr in die Welt von Klara eintauchen, sprechende Bäume kennenlernen, die Waldfrau Akinia und vieles mehr...
Ein wundervolles Lyriker-Treffen liegt hinter mir! Welch eine Freude, gemeinsam an Gedichten zu arbeiten. Wie großartig ist es, damit ganze
20. April 2019:
Osterüberraschung im Briefkasten! So schnell habe ich es nicht erwartet! Mein neuestes Buch.... Zumindest
zu einem Drittel. Die Kultrezepte der 70er Jahre sind von mir. Hier bei Weltbild zu bestellen.
01. Februar 2019:
Kritik in der Südwest Presse über unseren Auftritt in Langenau am 30. Januar zum Erinnerung an Hitlers Machtergreifung. Nie wieder! Überschrift war "Es lebe die Freiheit" - begeistert in Langenau. Danke an unser Publikum und all die aufmerksamen Zuschauer!
22. September 2018:
100. Geburtstag von Hans Scholl und wir haben Premiere! Die Vorpremiere war großartig und das Publikum gebannt, begeistert, berührt. Ich bin dankbar, dass ich diese Projekt mit auf den Weg gebracht habe und sogar mit darin mitspiele, in einer Szene von Bertold Brecht: "Der Spitzel". Mehr über die Produktion und unsere weiteren Theaterprojekte sind hier zu finden, unter www.tw-ulm.de
20. September 2018:
Vorpremiere in der Wilhelmsburg von dem Stück "Es lebe die Freiheit - zum 100. Geburtstag von Hans Scholl". Unser eigenes Theaterstück, geschrieben mit Jörg Neugebauer und Thomas Laengerer. Ich bin nervös. Auch das SWR-Fernsehen wird vor Ort sein um über das allererste Stück zu Hans Scholl zu berichten.
28. August 2018:
Erst kürzlich entdeckt - Mein Theaterstück "Der Vanilledrache" als Marionettenstück bei der Strippenzieher Marionettenbühne.
23. November 2017:
Nun endlich auch meine Zauberin Klara! Wie bei den anderen EBooks mit selbstgemaltem Titelbild.
17. Oktober 2017:
Gleich zwei meiner Märchen sind nun als E-Book sowohl auf Kindle als auch bei Tolino lieferbar! Das freut mich sehr! Das Titelbild von Alex Chalaby und meine Aquarellbilder machen einen guten Eindruck. Nun arbeite ich an meiner Märchennovelle "Die Zauberin Klara".
03. September 2017:
Die Bücher aus dem Eschbach Verlag sind immer wieder eine Augenweide! Schön, dass ich wieder mit einem Gedicht vertreten bin!
18. Juli 2017:
Ich freue mich so auf heute Abend. Erstes Treffen des "The Clean House"-Ensembles. Es ist so schön, dass ich so eine tolle Rolle habe und auch wieder mit Jörg Zenker als Regisseur arbeiten darf. Nur das Text lernen wird wieder hart.
16. Juni 2017:
Nachtreffen von "Astorai" und "Evol". Wie schön, wenn man nach so erfolgreichen Projekten noch mal zusammen kommt und auch die Produktionen Revue passieren kann. Tolle Filmaufnahmen!
06. Mai 2017:
Die letzte Vorrührung. Ich war so gerne "Tina" und ich freue mich sehr über die begeisterten Rückmeldungen. Wie schön, wenn man weiß, dass man im Herbst bei einem neuen Stück wieder mit dabei ist. Sonst wäre der Abschied von "EVOL" noch schwerer. Schade nur, dass ich bei "Clean House" nicht erneut mit Patrick spiele. Wir waren jetzt mehrmals gemeinsam auf der Bühne und in "EVOL" war es eine sehr intensive Zusammenarbeit.
17. April 2017:
Ich werde meine Märchen als E-Books veröffentlichen. Gerade bin ich am Malen der Titelbilder. Ich bin gespannt.
29. Januar 2017:
Schön!
Die vielen Plakate in Ulm und Neu-Ulm machen hoffentlich neugierig.
Tolles Design dieses Mal, oder? Nach einer Idee und mit der Fotografie
von Miska Zenker.Irgendwie sehe ich aus, wie die Schwester von Hanna
Schygulla, oder?
13. Januar 2017:
Ich entwickle mich immer mehr zu "Tina". Sogar meine Frisur wurde an die neue Rolle angepasst. Danach hatten wir eine super intensive Probe. Was aber nicht nur an der Frisur lag... Plötzlich waren drei Stunden rum. Es macht unglaublich viel Spaß, auch wenn die Anstrengung, ununterbrochen auf der Bühne zu sein, spürbar ist.
07. November 2016:
Meine erste Regieassistenz. Die erste Probe zu Jörg Neugebauers Einakter "Irgendwann wird es von selber hell" haben begonnen. Gemeinsam mit "EVOL" wird es zum Theaterabend "EVOL - LOVE - LIEBE".
13. Oktober 2016:
Die Proben zu "EVOL" von Pavel Kohout haben begonnen. Wir haben gemeinsam mit unserem Regisseur Jörg Zenker an unseren Figuren gearbeitet. Ich spiele die Tina. Eine sehr interessante Rolle.
13. Juli 2016:
Ich freue mich sehr! Das erste gemeinsame Theaterstück mit Jörg Neugebauer ist jetzt im "deutschen theaterverlag" erschienen! Wo wohl die Uraufführung stattfindet?
05. Mai 2016:
Unser zweites Theaterstück ist fertig - wieder in Zusammenarbeit mit Jörg Neugebauer. Jetzt geht es noch an den Feinschliff und auch ein paar Diskussionen. Nicht immer ist man als Autorenpaar einer Meinung, aber genau das macht eine Zusammenarbeit auch so interessant. Und dann darf es auch mal hoch hergehen.
30. April 2016:
Die letzte Vorstellung von "Einer flog über das Kuckucksnest" in der theaterWerkstatt! Achtzehn ausverkaufte Vorstellung durfte ich Candy Starr sein - hier mit Billy Bibbit. Eine so schöne Rolle in so einem netten Team! Es ist ein großes Glück und eine Gunst, dabei mitmachen zu dürfen.
21. Januar 2016:
Juhu, nach ein paar kleineren Korrekturen ist heute der Verlagsvertrag vom Deutschen Theaterverlag ist eingetroffen. Unser Stück "Baltimore" wird im Sommer 2016 erscheinen! Ich freue mich sehr darüber!
06. Februar 2016:
Gerade vorhin entdeckt, dass mein Gedicht in der Vorschau des Buches "Ein kleines Glück, das brauchst auch du" im Eschbach Verlag zu sehen ist.
19. September 2015:
Das erste Theaterstück ist fertig! Es handelt sich um eine Kooperationsarbeit mit Jörg Neugebauer. Nun sind wir gespannt auf die Verlagsrückmeldungen!
08. Oktober 2015:
Heute ein netter kurzer Rückblick in der Südwest Presse mit Bild zur Buchpräsentation "Ulm - Porträt einer Stadt" im Gewölbesaal des Ulmer Schwörhauses. Hier nachzulesen.
14. September 2015:
Welche Freude beim Aufmachen des Briefkastens: Gleich zwei Belegexemplare mit je einem Gedicht von mir! Einmal ist ein Gedicht in einem weiteren Eschbach-Buch enthalten und dann bin ich mit dem Gedicht "Das Quadrat im Kreis" in "#Versnetze_acht" vertreten.
20. Juli 2015:
Zumindest bin ich seit ein paar Wochen wieder auf zwei Beinen - doch die Genesung dauert an...
08. Juni 2015:
Juhu, hier ist es schon im Internet als Vorankündiung zu finden. Und so sieht das Titelbild aus:
26.05. 2015:
Ja,
schnell kann es gehen. Einmal falsch ausgewichen und mit dem Fahrrad
den Hang heruntergepurzelt und schon verläuft der 50. Geburtstag ganz anders als erwartet...
25. Februar 2015:
Es ist vollbracht! Alle Texte und die Bilder für das Buch "Ulm - Portrait einer Stadt" das ich gemeinsam mit Dagmar Hub geschrieben habe, sind an den Verlag übergeben. Es hat viel Spaß gemacht, war aber auch sehr zeitintensiv. Bersonders hat mich das Vertrauen der Menschen gefreut, die so viel aus Ihrem Leben erzählt haben. Ich freue mich schon sehr auf das Buch!
22. Februar 2015:
So ein schöner Abend gestern! Ich freue mich sehr, dass so viele interessierte Besucher zu meiner "Multimedialen Nostalgie-Lesung" kamen. Es kamen so viele schöne Erinnerungen hoch.
16. Februar 2015:
Ich finde es eine wichtige Veröffentlichung und freue mich, gleich mit drei politischen Gedichten darin vertreten zu sein.
13. Februar 2015:
Welch ein schöner und konstruktiver Abend mt Jörg Neugebauer und der Arbeit an unseren Gedichten!
29. Januar 2015:
Gerade entdeckt: Die angekündigte Homepage für mein neues Buch "Geboren 65 - Hol dir das Gefühl zurück" ist online: www.1965.unserjahrgang.de
29. Dezember 2014:
Mein Stück "Der Vanille-Drache" kann jetzt uraufgeführt werden. Es hat bei der theaterbörse Unterschlupf gefunden. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es bald eine Inszenierung gibt und ich mit dabei sein darf!
10. Oktober 2014:
Ein halbes Jahr Proben liegen hinter uns. Es war eine ganz tolle Probenatmosphäre und ich freue mich sehr, dass ich bei der Produktion "Der Tiger Jussuf" nach einem Hörspiel und unter der Regie von Thomas Laengerer mitspielen darf. Heute Abend ist Premiere!
25. Juni 2014
Kaum habe ich mein Päckchen für das vorherige Buch weggeschickt, wartet schon der nächste Vertrag auf die Unterzeichnung. Spannend - ein neuer Verlag! Ich freue mich, dass ich für "Stadtgespräche aus Ulm" eine so tolle Co-Autorin gefunden habe! Es ist viel Arbeit, all die Recherche, die Portraits und Interviews und die Fotos zu machen.
16. Februar 2014:
Schon wieder ein Buch im Wartberg Verlag. Gerade habe ich den Vertrag unterschrieben und eingetütet. Ich freue mich auf das neue Projekt und eine spannende Reise in meine Vergangenheit!
02. Dezember 2013:
Die Premiere unseres neuen Wortkunstlauf-Programmes liegt hinter uns und es hat so viel Spaß gemacht! Humor ist so eine sensible und sehr individuelle Sache - da freut es umso mehr, wenn man andere Menschen zum Lachen bringen kann. Schön, dass Herr Käppeler das ins seiner Kritik in der Südwest Presse auch so sieht.
18. November 2013:
Es liegt wieder eine wundervolle Wortkunstlauf-Probe hinter mir. Das neue Programm macht so viel Spaß. Jorg Neugebauer und ich sind oft am Kichern. Hier gibt es mehr darüber. Und bald ist Premiere!
02. November 2013:
"Die andere Heimat" Ein genialer Film - ich kann ihn nur wärmstens empfehlen!
27. Oktober 2013:
Wow! Welch Überraschung. Ein großer Bericht in der Sonntag Aktuell über meine Lesung in der theaterWerkstatt.
12. Oktober 2013:
Juhu! Mein drittes Buch ist heute gekommen! Das ist doch ein schöner Anlass, um sich in der Herbstsonne ablichten zu lassen!
29. März 2013:
Ein weiteres Gedicht von mir erscheint im Eschbach Verlag. Das ist toll. Die bisherigen Bücher, in denen ich dort vertreten sind, sind wirklich sehr schön geworden. Wie das im letzten Jahr "Bleib still vergnügt". Ein kleines Schmuckstückchen.
04. April 2012:
Heute habe ich eine schöne Mail vom Stories and Friends-Verlag bekommen: "Als kleines Osterpräsent eine Ankündigung: Unser Schokoladenbuch geht in die 2. Auflage, die - so die aktuelle Planung - im Juni 2012 erscheinen wird." Wie schön!
Heute Abend ist Premiere von unserem fünften Wortkunstlauf-Programm "Die fünf Elemente". Ich bin ganz schön aufgeregt und hoffe, dass einige
Zuschauer kommen. Wenn man über Wochen probt und probt, ist es zum einen eine Erleichterung, wenn die Premiere kommt, zum anderen ist es
aber auch wahnsinnig aufregend. Wird es den Zuschauern und der Presse gefallen?
23. Februar 2012:
Morgen geht es zu einem Literaturseminar nach München: Figuren anhand von Schauspieltechniken lebendiger machen! Das Seminar gibt der Freund von Lisa-Marie Dickreiter. Ich bin gespannt und hoffe, dass es mir Input für meinen Jugendroman gibt.
02. Februar 2012:
Heute kam ein Brief von einem Leser meines Buches "Ulm im Wandel". Er hat in meinem die Ruine seines Elternhauses entdeckt, die er nie vorher gesehen hat. Da er bis 1947 in Kriegsgefangenschaft war, hat er dieses Haus nie gesehen, sondern nur Erzählungen darüber gehört. Nun kann er, wie er selber schreibt "seinen Töchtern und Söhnen einen Einblick in ein einschneidendes Ereignis der Familiengeschichte geben..." Das ist natürlich eine ganz besondere Rückmeldung auf ein Buch!
10. Januar 2012:
Mein erster eigener Lyrikband: "Das Lachen der Enten" - zwar nur als E-Book, aber ich bin trotzdem stolz darauf!
01. Januar 2012:
Ich wünsche allen Besuchern meiner Seite ein erfülltes neues Jahr! Ich bin noch etwas müde, aber ich freue mich,dass ich so schöne Bücher zum Lesen habe. Eines fasziniert mich ganz besonders: Das Fallada-Buch "Jeder stirbt für sich allein". Unheimlich stark und dicht geschrieben, sehr atmosphärisch!
28. Dezember 2011:
Ein kleines Nach-Weihnachtsgeschenk! Buchtipp "Ulm im Wandel" im Ulmer Wochenblatt:
Heute bin ich auf FreeFM im Radio gewesen: Sendung Klassisch modern. Ich habe ein paar Aphorismen, Gedichte und einen
kurzen Wortkunstlauf gemeinsam mit Jörg Neugebauer gelesen.
12. Dezember 2011:
Eine tolle Kritik zu unserem Loriot-Programm bei der Neu-Ulmer Zeitung.
09. Dezember 2011:
Ich freue mich unglaublich über diese schöne Buchrezension von Herrn Peterhagen:
03. Dezember 2011:
Es war eine tolle Premiere und hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe mich übrigens nur da versprochen, wo ich mich versprechen sollte!
02. Dezember 2011:
Mal
eine Premiere der anderen Art: Loriot in der theaterWerkstatt. Und was
ich wohl spreche? Ein kleiner Tipp: Es hat ganz viele "th" im Text und
wurde von Evelin Hamann gesprochen...
01. Dezember 2011:
Auf Facebook und unserer Fanseite www.facebook.com/Wortkunstlauf beginnt heute unsere Literarischer Adventskalender.
16. November 2011:
Es ist manchmal schon seltsam. Das letzte Buch von alten und neuen Bildern Ulms in der Gegenüberstellung erschien vor dreizehn Jahren und kaum ist mein Buch "Ulm im Wandel" erschienen, lese ich in der Südwest Presse, dass dort auch ein Bildband erschienen ist. "Einst und Jetzt" heißt er. Die Textautoren sind Hans-Uli Thierer, Thomas Vogel und Henning Petershagen. Aber eigentlich ergänzen sich die beiden Bände sehr gut. Meine historischen Bilder sind ja vor den Bildern in "Einst und Jetzt", die alle ab 1945 entstanden sind, angesiedelt. Bin gespannt, wann über mein Buch berichtet wird.
02. November 2011:
Puhh! Vier Stunden die vom Verlag zurückgekommenen Ulm-Bilder sortiert, den einzelnen privaten Bildergebern zugeordnet, geprüft, Briefe dazu geschrieben und verschickt und Termine für die persönliche Buch-Beleg-Übergabe ausgemacht... Wer meint, die Arbeit eines Schriftstellers wäre getan, wenn er das Buch in Händen hält, hat sich geirrt. Und immer noch hoffe ich, dass ich irgendwo in Ulm eine Lesung geben kann. Meine bisherigen Aufwendungen waren nicht von Erfolg gekürt. Dabei sind die Rückmeldungen meiner Zeitzeugen allesamt sehr positiv.
31. Oktober 2011:
Eine sehr schöne Wortkunstlauf-Probe in der theaterWerkstatt. Das fünfte Programm wächst und wird immer besser. Es macht große Freude, es zu proben - besonders wenn wir auf die richtigen Bühnenbretter können. Es ist eine Gunst, so etwas zu erleben und einen Bühnenpartner zu haben, mit dem man so etwas entwickeln kann.
28. Oktober 2011:
Heute erschien mein erster Abendbericht für die Südwest Presse. Es macht Spaß, wieder für eine Zeitung zu schreiben.
25. Oktober 2011:
Habe heute mein Ulm-Buch im Bürgermeister-Büro abgegeben. Ich hoffe, es gefällt.
22. Oktober 2011:
Schön, immer wieder schön! Ich halte mein Ulm-Buch in den Händen. Ein schöner Moment. Ach ja, und der neue Kalender "Poesie Agenda 2012" ist auch eingetroffen. Grüße in die Schweiz, ich habe schon mehrmals herzlich gelacht! Klasse geworden, der neue - genau die richtige Kombination zwischen Humor, Lyrik und Kunst!
In den meisten Ulmer Buchhandlungen vorrätig und natürlich bei Amazon.
18. Oktober 2011:
Habe gehört, dass in Neu-Ulm der neue Kalender "Poesie Agenda 2012" bereits angekommen ist. Was ist mit der Ulmer Post? Ich freue mich jedenfalls darauf. Es sind zwei Gedichte von mir drin...
06. Oktober 2011:
Zweite Loriot-Probe für die "Inhaltsangabe". Uiiii, macht sehr viel Spaß, aber meine Lippen sind nach so viel englischem "th" ganz schön durchblutet. Aber ich glaube es wird richtig gut!
30. September 2011:
Mein Jugendroman wächst und gedeiht, aber warum hat mir keiner gesagt, dass es so viel Arbeit ist, einen Roman zu schreiben ;-) ? Ich muss ein eigenes neues Universum schaffen, für meine Figuren und alles, alles wissen... Na ja, ich fange mal mit einer Kapitelübersicht der bisher geschriebenen Kapitel an. Inhalt, Personen, wichtige Informationen, die das Kapitel dem Leser gibt... Und dazu weiterhin die Unterstützung über mein Romantagebuch.
23. September 2011:
Artikel 160 ist bei www.suite101.de online. Es geht um Weihnachten. Ja ja, man sollte es nicht glauben, Weihnachten.
06. September 2011:
So, der zweite Korrekturablauf zu meinem Buch "Ulm im Wandel" ist abgeschlossen. Nun heißt es warten und darauf freuen. Wie schade, dass ich noch keinen Lesungstermin organisieren konnte und von Seiten der Stadt das Interesse an einer Präsentation nicht gegeben ist.
04. September 2011:
Vier Tage Seminar mit Kurt Drawert in München. Mein Jugendbuch in der Ich-Erzählperspektive kam an. Wieder habe ich viel gelernt. Eigentlich kann man als Autor nie auslernen. Jeder Text, der besprochen wird, bringt etwas für das eigene Schreiben. Man erkennt den wunden Punkt des Anderen und damit auch seinen eigenen. Am Samstag Abend war noch eine Lesung. Jörg Neugebauer und ich haben einen Auszug aus dem Wortkunstlauf-Programm gezeigt. Es kam sehr gut an.
23. August 2011:
Habe die Kulturnacht-Bänder, Plakate und Flyer abgeholt und in den Pflugmerzler gebracht. Ich hoffe, dass viele sich für unser Programm interessieren. Ich freue mich auf den Abend.
22. August 2011:
Welch großer Verlust! Loriot ist gestorben. Er wird in unserem Herzen, unserem Humor und unserem Andenken immer weiter leben. Ein großer Künstler ist von uns gegangen.
21. August 2011:
Es war ein wunderschöner Auftritt in der Flussmeisterei mit dem Wortkunstlauf-Programm "Sprachjazz". Trotz tropischen Temperaturen waren einige Leute da - auch ein fünf Schüler, was uns besonders gefallen hat. Sie haben sich sehr amüsiert und unseren Humor verstanden, oft geschmunzelt oder gelacht. Es ist schön zu sehen, dass auch junge Menschen unsere Zielgruppe sein können. Leider haben wohl immer noch zu viele Angst, dass sie sich bei uns und "schnöder Literatur" langweilen könnten...
10. August 2011:
Der erste Korrekturabzug meines Buches "Ulm im Wandel" ist heute ins Haus geflattert. Jetzt die Ärmel hoch krempeln und lesen, lesen, lesen...
07. August 2011:
Ein weiteres hervorragendes Seminar-Wochenende bei Lisa-Marie Dickreiter in Schönberg! Ich habe sehr viel über Stil und Erzählperspektiven gelernt und werde meinen Jugendroman nun in der ich-Perspektive und im Präsens schreiben.
21. Juli 2011:
Der neue Wortkunstlauf-Newsletter ist online. Es ist bereits die Nr. 27 und enthält Auszüge aus dem neuen Programm, ein Gedicht der Woche und einen Bericht über den 2. Literatursalon in der Kunstzone in Pfuhl.
28. Juni 2011:
Zurück von der ersten Loriot-Probe in der theaterWerkstatt. Ich muss sagen, es macht einen riesigen Spaß mal wieder in eine ganz fremde Rolle zu schlüpfen.
08. Juni 2011:
Noch jede Menge zu tun vor dem Urlaub. Das ist wohl jedes Jahr das Gleiche. Ich freue mich, dass die Kulturnacht nun geregelt ist. Dieses Jahr bin ich mit Diana Wieser im "Room".
03. Juni 2011:
Zurück vom "jährlichen Motivationsseminar" - wie Frau Ursula Schmid-Spreer es selber nennt. Es war wieder sehr interessant und inspirierend und die Referenten waren ausgezeichnet. Hier das Programm: Autorentreffen 2011 in Nürnberg. Ich bin gespannt, wie das Buch von Oliver Buslau ist, das ich mir dort gekauft habe!
26. Mai 2011:
Wow! So viele Gratulanten an meinem heutigen Tag! Das ist wirklich schön! Und heute Mittag dann meine Geburtstagsfeier - ich hoffe, das Wetter hält. Besonders freut mich auch das:
Das eigene Gedicht am eigenen Geburtstag - klasse Idee von Alhambra. Und hier das Gedicht zum Nachlesen:
Meine Zahnspange
habe ich abgelegt
es funktioniert jetzt
mit dem strahlenden Lächeln
Nun trage ich
eine Herzspange
damit nichts verrutscht
und sich nichts entzündet
Irgendwann kommt dann
die Gehirnspange
man hat es mir schon lange gesagt
dass da nicht alles stimmt
so hat man halt immer was
in die vorgesehene
Richtung zu biegen
bis man perfekt ist endlich
Ein Interview zu meinem Kochbuch bei Stories-and-Friends: "Ja, bin ich denn der Lafer?"
19. Mai 2011:
Morgen geht es in den Odenwald zu einem privaten Poesie-Seminar. Ich freue mich schon sehr darauf!
10. Mai 2011:
Mein 150. Artikel bei www.suite101.de: "Filmkritik: Sophie Scholl - Die letzten Tage"
20. April 2011:
Heute vor drei Jahren - am 20. April 2008 - habe ich meinen ersten Artikel bei www.suite101.de eingestellt. Ich ahnte noch nichts von einem Kochbuch und doch habe ich da bereits etwas über Essen geschrieben: "Kräuter gehören in jedes Essen".
18. April 2011:
Ein wunderschönes Konzert-Event im Ulmer Stadthaus: "Last echo of feeling". Ich war so begeistert, dass ich gleich darüber geschrieben habe.
12. April 2011:
Eine kleine Erinnerung an die Lesung im Gondrom:
11. April 2011:
Ich freue mich sehr. Unsere Wortkunstlauf-Fan-Seite ist nun offiziell bei Facebook: www.facebook.com/Wortkunstlauf und auch ich bin hier zu finden: www.facebook.com/Elvira.Lauscher
10. April 2011:
Nach unserem Wortkunstlauf-Auftritt "Sprachjazz" in der theaterWerkstatt sagte eine Zuschauerin: "Ich konnte bei euch die Seele baumeln lassen." Schön. Mit diesem guten Gefühl gehe ich nun - natürlich im 70er Jahre-Look - zur Signierstunde im Gondrom.
25. März 2011:
Ich habe eine Fanseite für den Wortkunstlauf bei Facebook angelegt. Bin gespannt, was sich tut.
28. Februar 2011:
Schlag auf Schlag... Kaum ist das Ulm-Buch-Manuskript unterwegs zum Verlag, schon fällt mir ein neues Projekt zu. Bei dem Wochenend-Seminar von Lisa-Marie Dickreiter über das Drei-Akt-Modell habe ich wieder Bezug zu einem vorhandenen literarischen Stoff von mir bekommen. Ein großartiges Seminar von Lisa übrigens und ich werde ab heute auch Roman-Tagebuch schreiben. Mal schauen, ob ich damit den Roman stemmen kann.
23. Februar 2011:
Endlich! Das Manuskript geht heute zur Post an den Verlag! Mit dabei alle Bilder - digital und auf Papier, von meinen zahlreichen privaten Archivgebern und aus anderen Archiven. Unglaublich, aber es sind doch 122 an der Zahl. Für ein nachher eher schmales Buch würde man das nicht vermuten. Ich bin sehr froh, dass ich nun wieder an etwas anderes denken kann.
10. Februar 2011:
Gestern Abend war ich in einer Lesung von Balian Buschbaum, ehemals Yvonne Buschbaum. Beeindruckend.
14. Februar 2011:
Heute habe ich den letzten Artikel meines Ulm-Buches geschrieben. Dreißig sind es insgesamt, zu Ulmer Straßen oder Sehenswürdigkeiten - immer im geschichtlichen Kontext gesehen. Leider ist die Arbeit damit noch nicht beendet, aber es ist ein erneutes "Aufschnaufen" - nach wochenlangem Arbeiten in jeder freien Minute! Nun geht es zum letzten Korrekturdurchlauf. Nochmal alle Zahlen und Fakten prüfen, Rechtschreibung natürlich sowieso und den inhaltlichen Gesamteindruck im Auge behalten. Und dann steht noch das Durchnummerieren an... Letzteres nicht gerade meine Lieblingsaufgabe!
05. Februar 2011:
Jetzt habe ich doch noch ein Bild für mein Ulm-Buch gebraucht. Da heute schönes Wetter war, bin ich mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren. Manchmal zeigt sich beim Schreiben, was noch fehlt. Da bin ich ganz froh, dass ich selbst die Fotos für die Bücher mache.
23. Januar 2011:
Gestern war die Premiere unseres vierten Wortkunstlauf-Programmes "Sprachjazz". Es war sehr schön, wieder mal auf der Bühne zu stehen. Das letzte Mal war zwar erst im November, aber es kam mir sehr lange vor. Ein neues Programm ist immer aufregend und da ist es gut, wenn man sich im Programm wohl fühlt. Den Zuschauern hat es sehr gefallen.
07. Januar 2011:
Ich habe mir fast zwei Wochen Pause gegönnt, "Effi Briest" von Fontane gelesen (herrlich ruhig und entspannend!) und mir gedankliche Ruhe verschrieben. Mal nichts über Ulm lesen und auch nichts recherchieren. Das tat gut. Seit über einem halben Jahr spielt Ulm so eine wichtige Rolle für mich und ständig kreisen meine Gedanken um das neue Buch. Ich hätte nicht gedacht, dass so viel Recherche-Aufwand hinter einem solchen Buchprojekt steckt! Es ist nun hart, wieder hineinzufinden... Aber irgendwann muss man mit so einem Projekt auch mal wieder fertig sein. Auch wenn der Termin erst Mitte März ist, bin ich um jeden Tag früher froh, damit ich meine Gedanken mal wieder ordnen kann und weiß, wo es mich als nächstes künstlerisch hintreibt.
29. Dezember 2010:
Ich freue mich sehr! Der Regio-TV-Betrag über mein Kochbuch wurde heute gesendet. Online kann man ihn hier anschauen: Beitrag Kochbuch 70er Jahre.
24. Dezember 2010:
Frohe Weihnachten an alle! Ich genieße es, mal einfach nur nichts zu tun...
19. Dezember 2010:
Wieder einmal nur das geschrieben, worauf ich Lust hatte. Ein paar Kinderbuchrezensionen und so weiter. Immerhin sind es jetzt 135 Artikel auf www.suite101.de
11. November 2010:
Gestern bekam ich von Amazon eine Empfehlung: "Unser Kochbuch der 70er Jahre". Witzig, wenn einem das eigene Buch empfohlen wird! Auch wenn es nur mit der Klickhäufigkeit zu tun hat, habe ich mich trotzdem darüber gefreut.
08. November 2010:
Ein sehr netter Wortkunstlauf-Auftritt bei dem Verein "BRH" (Bund der Ruhestandsbeamten Rentner und Hinterbliebenen Baden-Württemberg). Aufmerksames Publikum und nette Gespräche.
31. Oktober 2010:
Ich arbeite mich langsam voran in meinem Ulm-Buch. Es ist sehr Recherche aufwändig. Aber ich freue mich, über die zahlreichen Begegnungen mit Menschen, die etwas zu erzählen haben.
01. Oktober 2010:
Oh, wie schön. Es gibt ein paar Rezensionen über "Unser Kochbuch der 70er Jahre", die ich auf Seite 2 des Wortkunstlauf-Newsletters aufführe. Das freut mich. Es wäre so schön, wenn das Buch erfolgreich wäre und sogar bald eine neue Auflage hätte. Ich glaube, es hat es wirklich verdient. Das sage ich nicht aus Eitelkeit, sondern auch wegen den Bildern meines Vaters, die eine Atmosphäre zeigen, die es heute oft gar nicht mehr gibt. Es ist eine Idylle, die heute in vielen Familien fehlt, weil einfach die Zeit eine andere ist. Gemeinsame Mittagessen in der Großfamilie sind zeitlich kaum mehr zu machen. Die Arbeitswelt und auch die Schule verlangt oft zu viel ab und dazu erfordern sie enorme zeitliche Flexibilität, die das gemeinsam Essen oft unmöglich machen. Schade eigentlich.
27. September 2010:
Ich bin sehr glücklich über die vielen Begegnungen durch mein neues Buch über Ulm. Es war mir wichtig, Zeitzeugen zu sprechen und vielleicht auch zu zitieren. Eine rein sachliche Auflistung der Jahreszahlen oder der Fakten einer Straße oder eines wichtigen Hauses in Ulm erscheint mir nicht nur zu trocken - es passt auch irgendwie nicht zu mir. Es sind oft sehr beeindruckende Menschen, die so ein langes Leben hinter sich haben und erzählen können. Das ist wirklich eine Gunst!
21. September 2010:
Schönes Fotografierwetter - aber warum gibt es so viele Baustellen in Ulm? Irgendwie muss man mit der Linse den Bauzäunen stets ausweichen... Wenn ich die Bilder vor siebzig, achtzig Jahren anschaue, bin ich immer wieder verwundert, wie idyllisch es damals aussah. Heute ist die Stadt voll mit Autos, wohin man schaut. Wo soll denn das hinführen? Werden wir in fünfzig Jahren umdenken müssen, oder wird der Individualverkehr immer so weiter wachsen? Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, wohin. Es ist doch schon jetzt kein Platz mehr. Es würde uns allen gut tun, wenn wir verlangsamen müssten - mehr öffentliche Verkehrsmittel benützen, würde sicherlich dazu beitragen.
19. September 2010:
Die Kulturnacht war super! Es war zwar kalt in der Kunstzone, aber die Leute waren richtig gefesselt von Dagmar Derborts wunderschönen Blüten und meinen Gedichten dazu. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können.
15. September 2010:
Meine Arbeit am Ulm-Buch geht voran. Es ist interessant, sich mit etwas so sehr auseinander zu setzen. Ich habe nie zuvor so viel über meine Heimatstadt gelesen. Was mich immer sehr bewegt, ist die Zeit des Nationalsozialismus. Das Stadtarchiv Ulm hat ein sehr gutes Buch herausgebracht, geschrieben von Rudi Kübler: "Ulm 1933 - Die Anfänge der nationalsozialistischen Diktatur". An manchen Stellen jagt es mir Schauer über den Rücken, wenn ich lese, wie leicht man es dieser Diktatur gemacht hat. Kaum Widerstände. Ich möchte hin und wieder in jedem Fall auch aus dieser Zeit etwas in meinem Ulm-Buch bringen. Man darf einfach nicht vergessen und bevor ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, war mir kaum bewusst, dass eben auch Ulm ein Teil des Systems war. Irgendwie glaubt man immer, alles wäre so weit weg gewesen und es waren immer nur die Anderen.
30. August 2010:
Die ersten Rückmeldungen die ich bekomme, sind durchweg positiv. Es ist interesant zu beobachten, wie Menschen das Buch in die Hand nehmen und sich beginnen, immer mehr selbst darin zu finden. "Ja, genau, das hatte ich auch!" oder "Stimmt, das sollte ich auch mal wieder kochen." Das ist ein sehr schönes Gefühl, das mitzuerleben!
20. August 2010:
Heute kam es: "Mein Kochbuch der 70er Jahre" ist erschienen! Und es ist wirklich sehr schön geworden. Gutes Papier, gutes Design, schön aufgemacht und haptisch ein Vergnügen. Ich hoffe, das Lesen macht meinen Lesern ebenso viel Spaß! Und ich freue mich natürlich, wenn der eine oder andere ein Rezept aus der Kindheit wieder entdeckt oder mein Buch angenehme Erinnerungen hervorholt. Wie schön wäre es, wenn jetzt jemand meine "Zauberin Klara" veröffentlichen würde! Sie kann mit ihrem Kochen Menschen verzaubern und glücklich machen!
31. Juli 2010:
Der neue Newsletter "Neues vom Wortkunstlauf" Nr. 20 ist online.
27. Juni 2010:
Ich habe einen dritten Twitter-Account ins Leben gerufen: LiteraturWorte. Hier twittere ich aus den Werken deutscher Literaturmeister wie Hölderlin oder Rainer Maria Rilke. Ich bin darauf gekommen, weil ich den Hyperion von Hölderlin entdeckt habe. Diese Sprache ist einmalig und es gibt Sätze, die man einfach nur lesen, lesen, lesen will. Ich hoffe, dass es Twitter Menschen gibt, denen ich mit diesen Sätzen eine Freude machen kann. Ich bin gespannt, ob ich genug Follower dafür bekomme.
23. Juni 2010:
Wie schön, mein Buch "Unser Kochbuch der 70er Jahre" ist schon auf diversen Buch-Vertriebsseiten zu finden, wie zum Beispiel bei Amazon. Man kann es sogar schon vorbestellen. Bin gespannt, wann es dann endgültig bei mir eintrifft. Eine große Freude war für mich auch, dass ich in der "orte Nr. 163", einer Schweizer Literaturzeitschrift mit einem Gedicht vertreten bin. Der Titel der lesenswerten Ausgabe lautet "Ophelia streikt - neue Texte von Frauen" und widmet sich vor allem schreibenden Frauen.
16. Juni 2010:
Ich schreibe wieder jeden Morgen lyrisch. Ja, das tut gut und es ist ein guter Start in den Tag. Auf das Akrostichon bin ich im Juli letzten Jahres bei dem Seminar von Uwe Kolbe gekommen. Ich habe dort am Schluss eines über unsere Runde geschrieben und entdeckt, wie viel Spaß mir das macht.
16. Mai 2010:
Petra Hartmann hat auch schon was über das Nürnberger Autorentreffen gebloggt - Sie schreibt regelmäßig auf dem SF-Netzwerk.de.
14. Mai 2010:
Schön, die kleine Nachlese zu Nürnberg! Und ein netter Vergleich auf dem Blog eines Kollegen: "Zum Abschluss folgte eine bühnenreife Lesung eines Paares, das sich in Karl-Valentin-Liesl-Karlstadt-hafter weise Stichwörter und Wörtspiele zuwirft." Danke schön, Kollege Gerd Rau!
12. Mai 2010:
Morgen geht es zu einem Autorentreffen nach Nürnberg. Ich freue mich schon, endlich Petra Hartmann persönlich kennenzulernen. Sie war die Herausgeberin von den zwei Märchenbänden, in denen zwei meiner Märchen ("Der alte Mann unter dem Apfelbaum" und "Der kleine Maulwurf") veröffentlicht wurden.
01. Mai 2010:
Heute vor einem Jahr war in Ulm die Hölle los. Ich habe darüber geschrieben, aber bewusst die Gewalt im Nachhinein nicht thematisiert. Je mehr man von solchen Dingen spricht, umso mehr Gewicht bekommen sie. Und das will ich nicht unterstützen. Artikel über den 1. Mai 2009 in Ulm.
24. April 2010:
Gestern hatten wir einen wunderschönen Auftritt in der theaterWerkstatt ulm. Das Publikum ging super mit, getraute sich auch mal zu lachen oder zu klatschen und war ganz gefesselt. Diese Energie, die man durch das eigene Tun und die eigenen Worte freisetzt, kommen dann wieder auf diese Art zu einem zurück.
11. April 2010:
Heute habe ich eine schöne und ruhige Kurzgeschichte fertig geschrieben. Sie ist inspiriert von den zwei schönen Tagen in Tübingen, die ich dort verbracht habe. Schade, dass nur so wenige Besucher zu dem Wortkunstlauf-Auftritt dort kamen. Wir haben uns mehr von Tübingen und dem Vorstadttheater erhofft. Aber wenn eine Geschichte dabei "rausspringt", ist das ja auch etwas wert. Nun bin ich gespannt, wie sie morgen bei dem konspirativen Literaturtreffen ankommt. Kritik von anderen, die auch schreiben, ist enorm wichtig.
06. April 2010:
Eine tolle Ausstellung ,die ich wirklich empfehlen kann. Sie läuft nicht mehr lange im Ulmer Museum und ist wirklich sehenswert. Mein Bericht über Otl Aicher und seine Austellung zum Philsophen Wilhelm von Ockham findet man hier.
22. März 2010:
Es macht sehr viel Spaß wieder literarisch zu schreiben. Figuren erfinden, sich von dem Stoff treiben lassen und schauen, was rauskommt. Morgen mache ich auch wieder einen Gedichte-Tag, an dem ich mich mit Jörg Neugebauer literarisch austausche. Freue mich schon sehr darauf.
19. März 2010:
Das Paket mit allen Bilder, Dias und digitalen Fotos habe ich heute zur Post gebracht. Nun ist das Buch von meiner Seite erst Mal beendet - bis die Korrekturen kommen.
13. März 2010:
Alle Rezepte sind erfasst, die Kapitel geschrieben. Nun muss ich noch alle Bilder nummerieren für "Unser Kochbuch der 70er Jahre".
12. Februar 2010:
Ich freue mich, dass ich nun schon in zwei Büchern bin, die eine Auszeichnung erhalten haben:
1. "Drachenstarker Feenzauber" erhielt den "Deutschen Phantastik-Preis 2008
2. "Arabica & Robusta" wurde mit dem GOURMAND WORLD COOKBOOK AWARD 2009 ausgezeichnet
Auch wenn ich immer nur einen Part unter vielen dazu beigetragen habe, freue ich mich doch sehr darüber.
08. Februar 2010:
Ich glaube, das Inhaltsverzeichnis steht. Ja, es gefällt mir gut - ich hoffe, ich liege mit meiner Einschätzung der Kapitel richtig.
10. Januar 2010:
Das Jahr fing fleißig an. Nicht nur eine große 70er-Fete habe ich organisiert und den ganzen Tag dafür gebacken und vorbereitet, auch das Schreiben geht voran. Ich bin eben doch eine "Fleißbiene":
weil im Fleiß der große Preis ist
und der Preis bekanntlich heiß ist
für die Bienen voller Fleiß
Schade, dass die flotten Bienen
den fleißigen so selten dienen
so sind sie ganz allein
mit dem heißen Preis
Fertig,gar und durchgeschmort
in ihrem Bienenfleiß
25. Dezember 2009:
Der Beitrag von RegioTV ist auch online zu sehen, nähmlich hier: Talent Tauschring Ulm, 23.12.2009
23. Dezember 2009:
Heute kam in RegioTV, einem Ulmer Lokalsender, ein Bericht über den Tauschring. Er war wirklich klasse gemacht und sowohl Gottfried wie auch ich kamen sehr gut und sympathisch rüber. Ich erinnere mich noch gut an den Drehtermin am 11. Dezember 09. Davor hatte ich eine sehr schöne Lesung in der AWO Tagespflege. Die älteren Herrschaften waren sehr angetan von meinem Märchen "Der alte Mann unterm Apfelbaum" - hier geht es ja auch um Winter und um "Schnee". Begonnen habe ich mit dem weihnachtlichen Gedicht "Der Traum" von Heinrich Hoffmann von Fallersleben. Mit dem Eichendorff-Gedicht "Weihnachten" beendete ich die Lesung. Schön, dass die meisten der Anwesenden letztes Gedicht auswendig kannten und mitsprachen. Ja, und danach wurde die Aufnahmen für RegioTV gemacht. Ein interessanter und unvergesslicher Nachmittag.
13. Dezember 2009:
Im neuen "ES" einer Ulmer/Neu-Ulmer Literaturzeitschrift, die von Hakan Dagistanli herausgegeben wird, sind von von Jörg Neugebauer und mir Texte enthalten.
11. Dezember 2009:
Ich habe heute den Vertrag für das Buch "Unser Kochbuch der 70er Jahre" unterschrieben und zur Post gebracht. Ich freue mich sehr auf das Projekt und stecke schon in den Vorarbeiten.
02. Dezember 2009:
Die Schweinegrippe hatte uns fest im Griff. Da wird man ganz schön aus dem Alltag gerissen und auch mit den Proben für die Premiere vom dritten
Wortkunstlauf-Programm "Nichts ist sicher" sind wir etwas in Verzug. Aber wir proben jetzt einfach zwei Mal pro Woche - dann klappt es schon.
Heute haben wir noch mal für den Freitag in der theaterWerkstatt ulm geprobt. Vorerst das letzte Mal geben wir "Stich mich - Hommage an Jandl".
Wer näheres darüber wissen will, finden hier mehr Informationen. Ein neues Projekt gibt es auch. Aber mehr dazu später. Jetzt wird noch "Neues
vom Wortkunstlauf 14" auf die Internetseite hochgeladen - zu finden hier: www.wortkunstlauf.de/Newsletter
08. November 2009:
Noch nicht mal zwei Monate ist es her, seit ich einen kleinen statistischen Zwischenbericht von Twitter geschrieben habe. Am 15. September hatte ich 100 Tweets und 126 Followers. Heute sind es 212 Tweets und 414 Followers. Es ist unglaublich, wie schnell sich Twitter entwickelt und es macht mich schon stolz, obwohl ich es immer noch als Experimentierplattform sehe. Natürlich bringt die Präsenz auf Plattformen wie Twitter und Facebook auch seine Nachteile: Es wird viel Zeit dafür gebraucht, Zeit, die vielleicht für Anderes verloren geht. Der Blick für das Wichtige und Unwichtige muss sich in diesem Bereich wohl erst noch entwickeln.
02. November 2009:
So langsam erkenne ich die Möglichkeiten bei Facebook. Alles nicht so einfach und es kostet viel Zeit, das Selbstvermarkten. Es wird sich wohl erst in ein paar Jahren zeigen, ob das alles Erfolg bringt. Ich wünsche mir so sehr, dass es mal richtig voll beim nächsten Wortkunstlauf wird. Man freut sich über jeden Besucher. Schade eigentlich, dass Literatur so wenig gefragt ist, bzw. nur als "wertvoll" erachtet wird, wenn es sich um einen bekannten Literaten handelt. Dabei darf man bei uns sogar lachen!
20. Oktober 2009:
Im Moment gibt es fast täglich Neuigkeiten. Es läuft gerade wirklich viel, alles scheint im Fluss zu sein. Heute habe ich erfahren, dass mein 100. Artikel bei www.suite101.de gleichzeitig der 20.000ste Artikel war. Ein toller Zufall, oder? Wer den Artikel lesen will, findet ihn hier.
19. Oktober 2009:
Dagmar Derbort hat viel positive Resonanz auf der Frankfurter Buchmesse zu unserem Projekt "Die Leopardin" bekommen. Alle sind angetan von der Harmonie und Sinnlichkeit von Text und Bild. Nur leider ist wohl beides zu anspruchsvoll und passt daher doch nicht in den Sektor "Geschenkbuch". Nun müssen wir uns eine neue Nische suchen.
27. September 2009:
Ein wundervoll inspirierendes Literatur-Seminar in Leutkirch mit Imre Török. Vielleicht habe ich den Stoff für ein längeres Werk heute gefunden!
21. September 2009:
Irgendwas läuft da doch schief und es sind nicht die Läufer des Einstein Marathons am Sonntag. Aber die Läufer haben T-Shirts mit Firmennamen
darauf. Und die Firmen zahlen Steuern und schaffen Arbeitsplätze. Liegt es wirklich daran? Oder warum wird von einer Kulturnacht mit über 500
Künstlern in Ulm und Neu-Ulm nur etwas mehr als eine halbe Seite in der Zeitung berichtet und mit dem Einstein-Marathon füllt man fünf Seiten. Das
Verhältnis ist doch wirklich etwas schief... Ich bin jedenfalls froh, dass ich die Kulturnacht in der theaterWerkstatt ulm e.V. durchgestanden habe.
Acht Aufführungen und Moderationen mit meinem Kollegen Jörg Neugebauer vor den politischen Loriot-Sketchen. Und das mit Magen-Darm-Grippe!
15. September 2009:
Heute habe ich meinen 100. Tweet auf Twitter geschrieben. Morgen bin ich dann einen Monat dabei und habe immerhin schon 126 Followers. Noch ist mir das "Twittern" ein kleines Rätsel und es ist für mich noch nicht abschätzbar, was dabei rauskommt, aber es macht mir immer noch viel Spaß. Die Suche nach interessanten kurzen Themen ist in jedem Fall bereichernd.
14. September 2009:
Heute kam ein Belegexemplar des Buches "Dich schickt der Himmel" aus dem Schwabenverlag. Es ist wirklich nett und ganz hübsch von Kindern eines Freiburger Kindergartens illustriert. Mein Gedicht "Wochenende" steht direkt hinter Axel Hacke und Christine Nöstlinger. Nun, das ist wahrlich kein schlechter Platz, oder?
06. September 2009:
Große Probe vor der Kulturnacht. Zuerst nur Jörg und ich für unseren Wortkunstlauf-Part, dann in Kombination mit den Loriot-Sketchen rund um Politik (schließlich ist die Kulturnacht Ulm/Neu-Ulm am 10.09.2009, also eine Woche vor der Bundestagswahl) und anschließend noch mit Filmcrew. Wir wollen einen Film dieses Abends auf YouTube stellen - denn er wird in dieser Form und mit den speziell für diesen Abend geschriebenen Texten von Jörg und mir nur in der Kulturnacht zu sehen sein. Ich bin sehr gespannt, wie die Kulturnacht sein wird. Immerhin werden wir die einzelene Blöcke wahrscheinlich zehn Mal zeigen an diesem Abend! Das ist wieder einmal eine neue Erfahrung.
19. August 2009:
Das Twittern macht riesigen Spaß. Kommen Sie doch mal bei Wortkunstlauf oder mir vorbei: http://twitter.com/ElviraLauscher
18. August 2009:
Da ich für Suite101 als ständige Autorin von Kinder- und Jugendbüchern viele Bücher lese, greife ich auch hin und wieder in die eigene Jugendbuch-Ecke. So bin ich wieder auf Momo von Michael Ende gestoßen. Es liest sich noch so gut, wie vor über 20 Jahren. In meinem Buch war ein Vermerk, dass ich es am 23. Juli 1986 gelesen habe. Schon eine Weile her! Ich habe es jedenfalls gleich für Suite101 rezensiert (siehe Link bei Momo), damit vielleicht wieder mehr Leute darauf stoßen. Es lohnt sich in jedem Fall, sich über die Zeit mehr Gedanken zu machen.
14. August 2009:
Für das Team Wortkunstlauf twittere ich jetzt auch: http://twitter.com/Wortkunstlauf
20. Juli 2009:
Ich freue mich sehr darüber, dass meine Geschichte "Ein besonderer Kaffee" es in das Geschenkbuch "Einblicke in die Kaffeeseele" im Stories and Friends Verlag geschafft hat. Jetzt kommt noch das Lektorat und bald kann in ein weiteres schönes Buch aus diesem Verlag in den Händen halten.
26. Juni 2009:
Meine Gedanken zu einem aktuellen Thema: Michael Jackson ist tot!
21. Juni 2009:
Die gestrige Lesung in der "Kunstzone" in Neu-Ulm, Pfuhl, war wunderschön. Es war ein angenehmes Publikum und die beiden Veranstalter haben sich ein tolles Rahmenprogramm einfallen lassen. Schöne Musik und von den oberen Stock in der renovierten Scheune herunterfallende Buchstaben.Wirklich toll! Wenn das Publikum so mit geht und man merkt, wie es diesem gefällt, dann steht man noch lieber auf der Bühne und das Lesen macht besonders viel Spaß. Wir sind mit dem Wortkunstlauf auf dem richtigen Wege!
16. Juni 2009:
Wie schön, ich darf auf dem Literarischen Forum Oberschwaben meine Kurzgeschichte "Die Wanderung" vorlesen. Die Geschichte habe ich in einem Seminar von Imre Török, der mich auch vorgeschlagen hat, begonnen. Da sie nicht die typischen Kurzgeschichten-Regeln erfüllt, hat sie leider sonst wenig Chancen auf Veröffentlichung. Umso mehr freue ich mich, diese einem literarisch kompetenten Publikum zu zeigen und Meinungen dazu zu hören.
09. Juni 2009:
Nach den Absagen von Wettbewerbs-Einreichungen u.a., die zum Schriftstelleralltag leider dazu gehören, habe ich heute ein nettes Schreiben bekommen. Eines meiner persönlichen Lieblingsgedichte "Wochenende" soll in einem Buch über das Leben mit Kindern erscheinen.
24. Mai 2009:
Ich lese gerade ein sehr interessantes Buch von Ingrid Eissele: "Kalte Kinder". Es geht darin um Empathie und um die Sprache des Herzens, die sehr oft Kindern nicht mehr beigebracht wird. Das Ergebnis sind aggressive Gewalttäter, Kinder, die ausrasten und nichts mehr fühlen. Ein hochinteressantes Buch, das ich gerne jedem empfehlen würde, der sich mit Kindern beschäftigt. Ich habe es noch kurz vor meinem Urlaub für Suite101 rezensiert: http://buecher-ratgeber-lebenshilfe.suite101.de/article.cfm/ingrid_eissele_kalte_kinder
11. Mai 2009:
Am Sonntag waren wir, Jörg Neugebauer und ich, bei einem Poetry Slam und haben etwas aus unseren Programmen und jeweils eigene Gedichte vorgetragen. Wir haben uns ganz gut geschlagen, denke ich. Besonders schön war, dass so viele junge Menschen da waren und tatsächlich auch unseren Humor sofort verstanden haben. Beim Poetry Slam lacht man ganz ohne Scheu, weil die Stimmung so gelockert ist. Das hat etwas Befreiendes.
27. April 2009:
Am Wochenende war ich auf einem Seminar, das der Lektor des Belletristik-Programmes beim Beck Verlag geleitet hat. Es war hochinteressant, aber auch etwas frustrierend. Der Buchhandel funktioniert wirklich absolut nach dem Schubladenprinzip. Meine vorgestellten Projekte (Zauberin Klara, Projekt 365 mit dem täglichen Gedicht und ein Interview-Buch) wurden als "schwierig" bezeichnet, weil sie eben schlecht in ein Schema F einzuordnen sind. Ob die Leser wirklich nur noch so schematisch und gesteuert lesen wollen? Es ist schon sehr traurig, dass auch in der Kultur die Vielfalt oft verloren geht, weil Nischenprodukte in der Regel keine Chance haben, überhaupt entdeckt zu werden.
10. April 2009:
Wir arbeiten schon fleißig an dem neuen Wortkunstlauf-Programm "Nichts ist sicher", das Ende des Jahres Premiere haben soll. Ich bin sehr gespannt, wie es wird.
04. März 2009:
Der Auftritt im Podium im Theater Ulm war - wie im letzten Jahr - etwas ganz Besonderes. Jeder Veranstaltungsort zieht auch wieder andere Menschen an und das merkt man auch auf der Bühne. Es machte in jedem Fall sehr viel Spaß dort und auch die riesige Bühne auszunützen, verändert das Programm. Danach gab es nicht nur einen guten Presseartikel, sondern auch viele positive Rückmeldungen von Besuchern. Das ist das Allerschönste!
24. Februar 2009:
Heute habe ich den vierten Artikel rund um meine Jandl-Serie auf Suite101 geschrieben. Es war ein großes Vergnügen, sich dadurch noch mal auf eine andere Weise als in unserem Wortkunstlauf-Programm mit Ernst Jandl zu beschäftigen. Wer die Artikel lesen will, findet diese unter meinem Namen auf suite101 oder zum Bespiel unter: htttp://deutsche-lyrik.suite101.de/article.cfm/gedichtinterpretation_jandls_rilkegedichte
08. Februar 2009:
Die Lesung in der Gedok-Galerie in Stuttgart war sehr schön. Besonders faszinierend war das Theaterstück von Daniela Hense und ihre "Bühnenküche" auf der sie nicht nur Lauchsuppe mit Schokolade warmmachte, sondern auch Kakao und Pralinen innerhalb des Stückes herstellte. Sehr faszinierend. Mich begeistert dabei immer auch die Energie und Ausdauer, die Menschen in etwas stecken können, was sie wirklich begeistert. Das genau spürt man dann auch, wenn man es spüren will.
11. Januar 2009:
Ein schöner Abend in der theaterWerkstatt ulm e.V. Die Lesung "Die eigene Feder" mit den Autorenkollegen Adi Hübel, Jörg Neugebauer und Roland Schanz hat mir gut gefallen. Jeder mit seinem eigenem Stil und gemeinsam ein schönes und harmonisches Ganzes. Literatur ist einfach etwas Wundervolles! Ich habe mich nur eines an diesem Abend gefragt: Wann werde ich mal aus "Zauberin Klara" lesen? Wenn doch nur ein Verlag dieses Werk, das mir so viel bedeutet, veröffentlichen würde!
06. Januar 2009:
Obwohl man mit dem Schreiben auf Suite101 noch nicht reich wird, macht es sehr viel Spaß und man kann an sich selbst arbeiten und schleifen. Und an sich selbst neue Herausforderungen stellen, wie bei meinem Artikel über den Tod von Adolf Merckle ( http://management.suite101.de/article.cfm/unternehmer_adolf_merckle_ist_tot )
Gerade lese ich eine neue Biografie über Edgar Allan Poe. Den Artikel dazu werde ich in den nächsten Tagen online stellen.
07. Januar 2009:
Heute las ich, dass bei Suite101 nun nicht nur 10.000 Artikel online sind (42 sind immerhin von mir), sondern im Dezember auch über eine Million Leser gehabt. Es macht mich stolz, dass ich ein bißchen zu dem Erfolg beitragen habe. Mehr dazu steht hier: http://www.suite101.de/pressroom/in_the_news.cfm
30. Dezember 2008:
Ich freue mich sehr! Wir haben eine hervorragende Kritik und ein großes Fotos von der Premiere in der Südwest Presse!
27. Dezember 2008:
Heute abend ist also die Premiere. Komischerweise bin ich noch nicht nervös, aber ich denke das liegt daran, dass wir so viel geprobt haben, viele Texte und der Klang der Sprache schon ganz verinnerlicht sind. Ein Jahr liegt jetzt ungefähr hinter dem Programm. Ein halbes Jahr schreiben und zusammenstellen und ein halbes Jahr proben und die stummen Zwischenszenen ausdenken. Was kommt wohl als nächstes? In welche Richtung geht unser neues Programm?
22. Dezember 2008:
Die zweite Lichtprobe in der TheaterWerkstatt mit einem Durchlauf des gesamten Programmes! Es ist wirklich toll, wie das Licht die Atmosphäre auf der Bühne verändert und wir freuen uns sehr, dass wir zwei so gute Lichttechniker gefunden haben und daher die "Hommage an Jandl" immer gut herüberkommt.
14. Dezember 2008:
Die Buchpremiere des Buches "100 % Schokolade" war sehr gelungen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, gemeinsam mit Diana Wieser zu lesen. Wir haben sechs Geschichten vorgetragen. Neben den zwei eigenen „Alles wird anders“ (Elvira Lauscher) und „Der hundertprozentige Tag“ (Diana Wieser) lasen wir Geschichten aus den Bereichen Nostalgie, Gefahr, Kreativität und Magie.
So verliebt sich eine Klavierlehrerin nach dem Genuss des selbstkreierten Kakaos in den Nachbarn, der ihr ansonsten mit dem falsch gespielten F statt dem vorgesehenen FIS den letzten Nerv raubt, Schokoladenkekse werden zu Liebeskummerkeksen, ein Sommer schmeckt nach Chilischokolade, der Speise der Götter aus Mexiko und die dicke, schwarze Afrikanerin, die weiß, was Genießen bedeutet, freundet sich mit ihrem Namen an, in dem sie Menschen genau das Konfekt verabreicht, das diese gerade für ihr Seelenheil benötigen.
Schön war auch, dass sich so mancher Besucher im Haus der Sinne die vorweihnachtlich gehetzte Seele von den literarischen Schokoladenstreicheleinheiten verwöhnen ließ. Wenn auch nicht jeder stehen blieb, so gab es immer wieder Zuhörer, die sich zehn Minuten Auszeit gönnten und sich in die Welt der Literatur entführen ließen. Und natürlich genossen auch viele die leckeren Schokoladen und Tees von der Confiserie „zart und bitter“.
Für mich hat sich das Experiment und die besondere Herausforderung, mich einem Laufpublikum zu stellen, in jedem Fall gelohnt. Und ich habe mich gefreut, meine Verlegerin Karen Grol-Langner kennen zu lernen, die uns zwei Autorinnen aus Ulm prima unterstützt hat! Interessant fand ich auch, dass es für das Buch 240 Bewerbergeschichten gab, von denen es 30 in das Geschenkbuch geschafft haben. Und davon zwei aus Ulm!
22. November 2008:
Heute also die Lesung von meinen persönlichen Lieblingsmärchen "Der kleine Maulwurf", das in dem neu erschienenen Buch "Wovon träumt der Mond" veröffentlicht wurde. Das Märchen hat Vorlesepremiere und das ist sehr spannend.
14. November 2008:
Wie das letzte Mal in der Tagespflege beim ASB war es wieder sehr schön. Obwohl mein Märchen ""Land des großen Ernstes" über fünfzehn Minuten Lesezeit dauert, war es bis zum Schluss mucksmäuschenstill und ein sehr angenehmes Vorlesen. Die Konzentration war förmlich zu spüren und das ist für einen Autor ein sehr schönes Gefühl.
09. November 2008:
Unser Auftritt war sehr gut, wie ich finde. Im Gegensatz zum letzten Mal wurde weniger gelacht, aber sehr aufmerksam zugehört. Besonders gefreut hat mich, dass wir wieder einen Gästebuch-Eintrag in unserem Wortkunstlaufbuch haben! Uns einen neuen Newsletter-Abonnenten! Wer auch unseren monatlichen Newsletter bekommen will, kann einfach eine Mail an info@wortkunstlauf.de schicken, mit dem Vermerk "Newsletter" im Betreff. Dann erhält er alle Termine vom Projekt Wortkunstlauf und alles rund um Jörg Neugebauer und Elvira Lauscher.
22. Oktober 2008:
Ich freue mich sehr, dass es nun für das "100% Schokolade"-Geschenkbuch eine Rezension gibt: http://kurzgeschichten-anthologien.suite101.de/article.cfm/geschenketipp_fuer_naschkatzen
19. Oktober 2008:
Die Ereignisse überschlagen sich - jedenfalls habe ich den Eindruck. Nichts ahnend war ich heute mit meiner Familie und Freunden beim Wandern im schönen Wolfstal, da erreicht mich am Abend die Nachricht von der Herausgeberin Petra Hartmann: "Drachenstarker Feenszauber" und damit auch mein Märchen "Der alte Mann unterm Apfelbaum" haben es geschafft! Wir sind mit dem Deutschen Phantastik Preis 2008 ausgezeichnet www.deutscher-phantastik-preis.de ! Allen die für mich abgestimmt haben, sei hiermit herzlich gedankt! Welch große Freude und wie schön, wenn man so einen Auftrieb bekommt! Sich im Literaturmarkt zu behaupten ist schwer... Und dann haben wir mit dem Wortkunstlauf schon einen Termin in München im nächsten Herbst. Und dazu gedeiht unser Programm "Hommage an Jandl". Es geht voran.
15. Oktober 2008:
Mein "Wunschzettel für Erwachsene" - Artikel auf suite101 http://persoenlichkeitsentwicklung.suite101.de/article.cfm/wunschzettel_fuer_erwachsene wurde als Tipp der Redaktion ausgezeichnet. Damit habe ich schon den zweiten Redaktionstipp bekommen und ich freue mich sehr darüber.
13. Oktober 2008:
Heute hat mich eine Freundin gefragt, ob ich wieder bei ihr in der Tagespflege beim ASB lesen will. Schon einmal war ich dort und hatte "Die Geschichte des Herrn D." vorgetragen. Es war eine sehr schöne Erfahrung und die älteren Herren und Damen wirkten hochkonzentriert und waren sehr angetan. Ich habe gerne zugesagt und freue mich darauf, das erste Mal mein "Land des großen Ernstes" zu lesen. Es ist ein Märchen über das Lachen und auch über Vorurteile. Ich habe es bisher noch nie öffentlich präsentieren können, glaube aber, dass die "Märchenwoche" in der Tagespflege des ASBs eine gute Gelegenheit sein wird.
21. September 2008:
Die Kulturnacht war anstrengend, aber auch sehr schön. Es macht mir einfach Spaß zu lesen und es war eine ganz neue Erfahrung, über Stunden als Autorin auf der "Bühne" zu stehen. Ein paar mehr Gäste hätten wir uns gewünscht, doch die Nacht war einfach zu kalt, um das Laufpublikum in die etwas abgelegene Kasernstraße zu locken. So kamen eben nur gezielte Zuhörer für Literatur und die keltische Musik von D'Bagage.
18. September 2008:
Ein bisschen nervös bin ich schon vor der Kulturnacht. Alleine drei oder mehr Stunden der literarische Mittelpunkt zu sein, ist schon eine neue Herausforderung. Aber gleichzeitig freue ich mich auch schon sehr. Es war keine einfache Entscheidung, welche Texte ich lesen soll. Aber jetzt bin ich mit dem Programm ganz zufrieden und hoffe, dass es auch den Zuhörern gefällt.
01. September 2008:
Auch der zweite Auftritt in der Flussmeisterei war wunderschön. Wir haben von Gästen ein wunderschönes Kompliment bekommen: "Ihr seid mehr wert als 4,- Euro!" Kann es in der heutigen Zeit, in der alles so günstig wie möglich sein muss, eine schönere Wertschätzung geben? Und es war auch ein sehr guter Journalist vor Ort, der einen hervorragenden Artikel geschrieben hat. Der Bericht ist hier zu finden: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neu-Ulm/Lokalnachrichten/Artikel,-Kunstvolle-Kapriolen-auf-dem-Glatteis-der-Sprache-_arid,1313809_regid,2_puid,2_pageid,4503.html
18. August 2008:
Der Auftritt "Wortkunstlauf - Bittersüßes im Wechsel" in der Flussmeisterei in Neu-Ulm (www.flussmeisteri-nu.de) war sehr schön. Durch zwei Vorankündigungen in der Presse waren über dreißig Zuhörer da. Für eine Lesung ist das ein guter Schnitt. Und für mich und meinen Bühnenpartner Jörg Neugebauer war es eine interessante Erfahrung dort zu spielen. Es war eine sehr schöne und ruhige Atmosphäre in dem Flussmeisterschuppen und ich freue mich schon sehr auf den 31. August, wenn wir - gemeinsam mit D'Bagage - wieder dort auftreten. Das ganze Gelände hat eine nette Atmosphäre, man könnte fast sagen familiär. Mir hat es jedenfalls gut dort gefallen.
11. August 2008:
Heute haben wir - Jörg Neugebauer und ich - in Gemeinschaftsarbeit die Grafik unserer ersten Wortkunstlauf-CD abgeschlossen. Ich glaube, es sieht gedruckt sehr gut aus und ich bin gespannt, wie das Gefühl ist, das erste Mal eine eigene CD mit eigenen Texten und der eigenen Stimme in Händen zu halten. Auf "Dionysos - der immerzu kommende Gott", war ich ja "nur" Stimme zu dem genialen Epos von Jörg. Es macht sehr viel Freude, immer wieder die eigenen Grenzen auszutesten, sich Dinge zuzutrauen, die man vor Jahren noch nicht mal mit sich selbst in Zusammenhang gebracht hat. Am Samstag haben wir wieder einen gemeinsamen Wortkunstlauf-Auftritt und ich bin sehr gespannt, wie wir und die CD ankommen.
17. Juli 2008:
Gestern war ich auf einer Lesung, allerdings keiner Literaturlesung, sondern auf einer "politischen" Lesung bzw. einem Vortrag. Renate Hartwig hat ihr Buch "Der verkaufte Patient" vorgestellt, von ihren Recherchen berichtet und mit den Besuchern diskutiert. Hochinteressant. Ich würde gerne das Buch rezensieren. Oh, ja, ich würde so vieles gerne lesen und rezensieren, über so vieles gerne berichten. Wenn nur die Zeit für all das reichen würde, was ich gerne will...
08. Juli 2008:
Am Wochenende war ich wieder auf einem Seminar, dieses Mal in Donaueschingen. Es nannte sich "Stimme der Dinge" (www.schriftsteller-in-bawue.de/seminar.php#stimme), wurde von Judith Kuckart geleitet und vom Förderkreis Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V. angeboten. Eine ganz wundervolle und wichtige Einrichtung, da ein Schriftsteller unbedingt Kontakt mit anderen Schreibenden braucht. Die Verschiedenenartigkeit der Texte und Stile, die Arbeit daran, ist wirklich bereichernd für das eigene Schreiben.
Neben den vielen Eindrücken und persönlichen Gesprächen, die man mitnimmt, war für mich sehr interessant zu bemerken, wie sehr sich Prosa vom Szenischen Schreiben für das Theater unterscheidet. Es ist eine völlig andere Art sich auszudrücken, viel prägnanter und kürzer. Während man in der Prosa „malen“ kann, sich in Farbe und Material austoben kann (auch wenn man meist noch ein bisschen Farbe in der Vollendungsphase wieder abkratzt), besteht das Theater eher aus kurzen Tuschestrichen, die genau am rechten Fleck hingesetzt werden müssen. Da ich am Abend noch in Erbach (www.schlosstheater-erbach.de) in dem Theaterstück „Die besten Tage meines Lebens“ von Frank Pinkus war, konnte ich das noch Mal gezielt beobachten. Übrigens wirklich klasse und überzeugend gespielt von Marion Weidenfeld und Markus Rabe.
22. Juni 2008:
Heute erfahre ich, dass die Anthologie "Drachenstarker Feenzauber", in der ich mit dem Märchen " Der alte Mann unter dem Apfelbaum" mit drin bin, für den Phantastik-Preis nominiert ist! Wer mein Märchen oder die Anthologie kennt, der kann den Erfolg dieses Buch mitbeschleunigen, in dem er auf der Preis-Seite ein Kreuzchen in der Kategorie "Beste Original-Anthologie" macht und für den Feenzauber stimmt. Bitte helft mit: www.deutscher-phantastik-preis.de
21. Juni 2008:
Es gibt Höhe- und Tiefpunkte in einem Schriftsteller- oder Künstlerleben. Unser letzter Auftritt war eher zweiteres, da das Publikum lieber reden als zuhören wollte. Der heutige Tag im Studio war ein absoluter Höhepunkt. Es war eine tolle Atmosphäre - danke an den Aufnahmeleiter Frank von Radio Free FM - und es hat unglaublichen Spaß gemacht. Mir liegt das Sprechen, merke ich. Wie bei einer Sängerin kann man mit den eigenen Nuancen in der Stimme spielen, ohne ins Pathetische abzugleiten. Die feinen stimmlichen Unterschiede machen es aus. Und bald haben wir dann unsere eigene Wortkunstlauf-CD in der Hand... Wie sehr ich mich darauf freue!
15. Juni 2008:
Juhu! Schon wieder eine neue Veröffentlichung in Sicht: In die Anthologie „Der Traum der schönen Salatwäscherin“ kommt mein Gedicht "Blick aus dem Fenster". Ich bin sehr gespannt, welche Texte sich in einem Buch rund um Salat einfinden. Zuerst Schokolade, dann Salat - eine ausgewogene Mischung, finde ich.
09. Juni 2008:
Wieder eine Zusage! Das sind die schönsten Mitteilungen. Im November 2008 erscheint das Märchenbuch "Wovon träumt der Mond", das wieder Petra Hartmann (www.petrahartmann.de) im Wurdack Verlag heraus gibt. Ich freue mich riesig, dass nun auch mein persönliches Lieblingsmärchen "Der kleine Maulwurf" endlich zwischen zwei Buchdeckeln zu Hause sein darf.
08. Juni 2008:
Ich habe ein wunderschönes Wochenende voller Poesie erlebt. Ein kleiner, fast privater Literaturkreis unter professioneller Leitung. Zweieinhalb Tage Zeit nur für Gedichte und anregende Gespräche. Ich konnte ein paar meiner Gedichte noch ein wenig schleifen und die Arbeit am Wort bei mir und bei den anderen Teilnehmern war sehr befriedigend.
31. Mai 2008:
Schön, dass sich doch immer wieder neue Termine und Möglichkeiten für unseren Wortkunstlauf auftuen. Was nützt ein Lesungsprogramm, wenn man es nicht lesen kann? Aber ab Herbst sind einige Termine schon geplant, die man auf www.wortkunstlauf.de nachlesen kann. Doch zuerst kommt das Kleine Ulmer Zelt am 13. Juni. Es ist immer ein kleines Risiko dabei, wenn man Laufpublikum hat, wie in diesem Gastronomiezelt. Doch bei der Kulturnacht im letzten Jahr hatten wir ja auch sehr gute Erfahrungen und sehr viel positive Resonanz.
02. Mai 2008:
Seit knapp zwei Wochen schreibe ich redaktionelle Artikel für Suite101 (www.suite101.de) und bin sehr von der Wirkung auf mich beeindruckt. Wenn man sich ein Thema selber aussuchen darf, sucht man sich mit einem Mal Themen, die man vorher gar nicht so interessant gefunden hat. Oder soll ich sagen, die Themen suchen nach mir? Ich bin sehr gespannt, welche Artikel dabei noch heraus kommen werden!
23. April 2008:
Ich finde die Vernetzungsmöglichkeiten über das Internet einfach genial. Welche Kontakte man bekommt und was sich alles ergeben kann! Vor zehn Jahren hätte ich noch davon geträumt. Gestern hat mich eine Autorin hier aus der Nähe angemailt, die ebenfalls in dem Geschenkbuch "Schokoladenseiten" mit dabei sein wird. Vielleicht gibt es ja dann eine schokoladige Lesung hier in Ulm?
18. April 2008:
Werner Dürrson ist tot. Er ist gestern gestorben. In stillem Gedenken...
16. April 2008:
Ein äußerst interessantes Seminar liegt hinter mir. Ich habe viel bei Alexander Nitzberg gelernt. Das Beeindruckendste war sicherlich die Wirkung der Buchstaben, sowohl Vokale wie Konsonanten. In Zukunft werde ich noch mehr auf das einzelne Wort achten, bewusster mit dem neuen Wissen spielen. Will man eine weiche Wirkung in einem Gedicht erzielen, kann man dies schon durch die vermehrte Benützung von weichen Konsonanten wie m, l, b, oder w erreichen.
02. April 2008:
Kein verspäteter Aprilscherz, sondern einmal wieder ein schöner Anlass, hier hinein zu schreiben. Mein Text mit dem Arbeitstitel "Alles wird anders" hat es in das Geschenkbuch des Stories & Friends Verlag (www.stories-and-friends.com) geschafft. 205 Texte wurden eingereicht, um das Buch "Schokoladenseiten" mit sinnlichen Genüssen rund um das süße Thema zu füllen. Voraussichtlicher Erscheinungstermin wird der 15.09.2008 sein und ich freue mich schon jetzt darauf, mich von den anderen Geschichten verführen zu lassen.
21. März 2008:
Wenn mein Sohn Felix lernen muss, stöhnt er oft und sagt: "Warum muss ich immer lernen?" Ich sage dann, dass man das ein Leben lang tun muss und man immer und immer wieder dazulernt - was man halt so als „schlauer Erwachsener“ so von sich gibt. Kürzlich fragte er dann "Ja, was hast du heute gelernt, Mama?" Eine gute Frage, wie ich finde, die man sich ruhig hin und wieder stellen sollte.
"Was habe ich heute gelernt?"
Was ist offensichtliches Lernen und was lernt man so nebenbei, von sich und anderen Menschen, ja, auch über sich. Durch eigene oder fremde Fehler, eigene Verletzlichkeiten, die hochkamen und einen anders reagieren ließ, als man das eigentlich wollte. Darüber zu sprechen ist nicht leicht. Das offensichtliche Lernen ist einfacher zu beschreiben. „Ich habe heute ein neues Computerprogramm kennen gelernt. Ich habe gelernt, wie ich mein Handy bediene, gelernt, wie ich diesen Kuchen backe...“
Ich freue mich jedenfalls, dass ich sicherlich und offensichtlich etwas in Wolfenbüttel bei dem Seminar „Lyrikbaukasten“ von Alexander Nitzberg lernen werde und dafür ausgewählt wurde. Ich kann es schon kaum erwarten!
17. März 2008:
Nun schmücken meine "Zauberin Klara" einige Zeichnungen von mir. Ich bin sehr gespannt, wie das Büchlein mit Zeichnungen handgebunden aussieht. Noch gespannter bin ich, ob die Kombination von Bild und liebevoll rundgeschliffenem Text einen Verlag für sich begeistern kann. Es ist schon paradox. So viele haben die Klara schon gelesen, fanden sie toll und doch findet sie keinen Verlag. Wie fällt man heute auf, wenn alles so wild, schreiend und auffallend ist, dass man das schon gar nicht mehr toppen will...
15. März 2008:
Wenn ein Schriftsteller nicht schreibt, wartet er. Natürlich kein Günter Grass, Peter Härtling oder Martin Walser. Nein, aber eine Elvira Lauscher oder all die zahlreichen Autorenkolleginnen und Kollegen, die noch nicht mit Literaturpreisen geschmückt sind. Hat man erst Mal ein, zwei wichtige Preise, dann folgen die anderen oft einfach so - fast scheint es ohne viel Aufwand - hinterher. Nicht das die nicht verdient wären, das will und kann ich nicht beurteilen. Wer schreibt, weiß, welche Arbeit das ist und wieviel Energie es braucht. Interessant ist nur die Häufung. Auf 23 Preise und Ehrungen kommt Walser in seinen über 55 fleißigen Schriftstellerjahren. 24 hat Herr Härtling seit 1964 gesammelt und bei Günter Grass zählt Wikipedia die Preise schon gar nicht mehr chronologisch auf, da das wahrscheinlich die digitale Kapazität der Seite sprengen würde.
Ich dagegen bin noch in der Warteschleife. Jedes Seminar schon ein Erfolg, jede Zusage zu einer Anthologie ein riesen Gewinn. "Ich werde ge-lesen" - juble ich dann innerlich, nach Monaten des Wartens. Mit mir warten zig andere begabte und hochtalentierte Autoren aller Altersgruppen, die nur einen dieser vielen Preise gerne hätten, einen kleinen, aber anerkannten Preis, der ihnen endlich die Tür aufschließt in einem Markt, der nur mit solchen Schlüsseln funktioniert. "Kennen Sie schon den jungen Autor?" "Nein." "Aber er hat erst den Preis xy gewonnen!" "Ach, dann muss ich ja mal sein neues Buch vorstellen." "Ja, den Namen muss man sich merken..."
Veröffentlicht wird nur derjenige, der schon einen Namen hat. Einen Namen hat nur derjenige, der schon Preise gewonnen oder schon vorab berühmt ist. Oder derjenige, der jemanden kennt, der jemanden ... und so weiter ... Die anderen warten. Also gut. Ich warte und arbeite weiter.
13. Februar 2008:
Das letzte Gedicht meines Projektes "Jeden Morgen ein Gedicht". Ich bin stolz, aber auch ein bißchen unsicher, was nun damit werden soll. Meine ruhige Morgenstunde um 5.00 Uhr, bevor alles um mich herum aufwacht oder aufgeweckt werden muss, wirkt sehr inspirierend auf mich. Nun werde ich mich wieder meiner Zauberin Klara widmen, sie das zweite Mal komplett lektorieren. Soll noch mal jemand sagen, Schriftsteller zu sein ist keine Arbeit!
31. Januar 2008:
Gestern war Axel Hacke im Roxy in Ulm und mir tut immer noch der Bauch weh vor Lachen. Man lacht eigentlich auch über sich selbst, über die eigenen Versprecher und Verhörer oder auch Verschreiber, die wir ja alle schon hinter uns haben. Wenn ich nur an meine Schulzeit denke und daran, dass ich einmal "Christa Burg" für "Chris de Burgh" an die Tafel schrieb, da ich bei der hohen Stimme tatsächlich eine Frau hinter den Songs vermutete... Dieser peinliche Verhör-Verschreiber ging mir über Wochen nach - wohl bis heute, denn sonst wüsste ich ihn ja nicht mehr ;-).
Jedenfalls war ich sehr verwundert, dass ein einzelner Schriftsteller wie Axel Hacke, tatsächlich bei einer Lesung eine Halle füllen kann. Und das bei humorvollem Spiel mit Worten.
Einen tollen Link hat mir noch meine Kollegin zugesteckt: http://www.turkiyeninrehberi.com/de/t%5Fmutfagi
Unbedingt draufgehen, ein bisschen warten und dann schmunzeln, kichern, losprusten... Übersetzung ist halt nicht gleich Übersetzung. Bitte nachkochen und „Guter Apetite“.
29. Januar 2008:
Heute ist der 350. Tag meines Projektes: "Jeden Morgen ein Gedicht". Noch 15 Tage und ein ganzes Jahr ist vorbei. Was ich vorher nie geglaubt habe, ist nun bald geschafft. Ich habe durchgehalten und das ist erst Mal das Wichtigste. Nun geht es ans Loslassen, eine ebenso sinnvolle und wichtige Übung. Wie jeder Künstler muss ich nun - nach einer Phase des Abstandes - für mich entscheiden, ob der Weg das Ziel war oder ob dieses Projekt noch eine weitere Bedeutung hat. Es ist auf jeden Fall ein Zeichen dafür, dass die mentale Stärke eines Menschen sehr groß ist und man weit mehr erreichen kann, wenn man ein Ziel hat und an sich glaubt.
16. Januar 2008:
Martin Suter mit seinem neuen Roman „Der letzte Weynfeldt“ am Montag, den 14. Januar im Haus der Begegnung und mein Autorenkollege Jörg Neugebauer und ich im Theater Ulm, wenn auch nur auf der "kleinen" Bühne, dem Podium, die aber trotz diesem Attribut Platz lässt für ganze Heerscharen von theaterspielenden, tanzenden oder singenden Menschen.
Wir nur zu zweit. Zwei Menschen, zwei Notenständer, zwei Stapel mit Blättern voller Gedichte und Dialoge. Zwei Gedankenwelten ganz ohne typisches Plot-Schema zusammengewürfelt und zu einem Gesamt-Werk verquickt.
Zu zweit und viel Platz zu agieren zwischen den Gedichten, die ohne Aktion auskommen (findet die Aktion doch in den Köpfen der Hörer und zwischen den Zeilen ganz von alleine statt) und den Dialogen, denen zwei Körper und zwei Gesichter ein eigenes Gesicht geben.
Es fühlt sich richtig an.
10. Januar 2008:
Der erste Frühlingstag des Jahres - und das im Januar. Statt mich zu wundern, habe ich ihn genossen. Wann habe ich das letzte Mal auf einer Parkbank gesessen und gelesen, während mir die Sonne über das Gesicht streichelte? Vielleicht habe ich mit dem Gedicht die friedliche Stimmung dort in der Friedrichsau eingefangen:
Allein am See
unverhofftes Zeitfenster
geöffnet
Frühling über dem Quaken der Enten
flügelschlagend teilen sie
die Kinderstimmen der Ferne
Rein und weiß
meine Gedanken
unter dem Blau
06. Januar 2008:
Nachdem das Märchenbuch "Drachenstarker Feenzauber" innerhalb weniger Wochen vergriffen war, freut mich die Nachricht, dass Ernst Wurdack vom Wurdack Verlag Ende Januar die zweite Auflage herausbringt. Die tolle Pressearbeit der Herausgeberin Petra Hartmann machte diesen Erfolg möglich.
05. Januar 2008:
Ich bin preislos, aber hochzufrieden. Es war - wie im Jahr davor - eine beeindruckende Veranstaltung mit einem äußerst hohen Niveau. Die Gesäßmuskulator wurde dabei ebenso intensiv benötigt, wie die grauen Zellen. Der härteste Tag ist immer der 2. Tag, also in diesem Jahr der Freitag. Elf Autoren stellen dann in einer fünfzehn minütigen Lesung ihre Texte vor und eine etwa ebenso lange Zeit wird darüber diskutiert, ohne dass der Autor etwas sagen darf. Eine wichtige Einrichtung, da man dann die Möglichkeit hat, ausschließlich zuzuhören und gar nicht in die Versuchung kommt, sich rechtfertigen zu wollen. Elf Gedankenwelten, elf Ergebnisse von stundenlangen Überlegungen und stundenlangem Schliff. Es ist wie eine Reise der besonderen Art, eine Seelenreise. Nicht bei allen Texten, nein. Manche wurden auch nur mit dem Kopf geschrieben und berühren dann wenig, trotz der Professionalität. Mein "Das Zimmer" hat berührt, manche sogar sehr, und das ist für mich das Wichtigste.
03. Januar 2008:
Das Jahr fängt gut an! Das zweite Mal geht es zum Irseer Pegasus. Ich freue mich auf drei interessante Tage, viele Begegnungen mit anderen Autoren und neue Inspirationen. Und ich bin gespannt, wie mein Text "Das Zimmer" ankommt...